Bei einer Portraitzeichnung sollte ein Gesichtsteil fokussiert werden. Dieser Teil sollte einen hohen Ikonizitätsgrad aufweisen- also möglichst realistisch, detailgetreu die Wirklichkeit abbilden. Alles um diesen Bereich herum wird zeichnerisch „vernachlässigt“, „läuft aus“ und erhöht damit das Spannungs- und Kontrastverhältnis der Zeichnung.
Autor: admin_lau
Große Werke digital illustriert…
Skizzenbuch: Lavieren
Die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule Gestaltung haben über zwei Jahre hinweg ein Skizzenbuch, in dem sie jede Woche eine Wochenaufgabe lösen.
Aufgabe Skizzenbuch: Skizziert mit einem Füller (schwarze oder blaue Tinte) ein Objekt in euer Skizzenbuch. Anschließend nutzt euren Wasserpinsel und laviert einige Bereiche der Skizze, sodass flächige Farbtöne entstehen.
Übung: Gegensätze
Karikatur Schulleiter
Graphic Novel
Die Schüler*innen haben eine kurze Geschichte/Story in der Art eines Graphic Novel mit einem Hauptcharakter entwickelt und aufgeschrieben. Anschließend haben sie ein Storyboard erstellt und sich mit ihrem Charakter beschäftigt. Nachdem der Entwurf stand, haben sich die Schüler*innen auf die Ausgestaltung der einzelnen Storys konzentriert und ggf. Farbentwürfe erstellt. Abschließend wurde per Hand oder PC eine Reinzeichnung durchgeführt.
Projekt Fotokunst
Die Klasse 12 der Fachoberschule Gestaltung hat sich auch in diesem Jahr mit Fotokunst beschäftigt. Nachdem die Klasse sich mit der Kameratechnik und den Grundlagen der Bildgestaltung auseinandergesetzt hat, sollten die Schüler*innen einmal um die Ecke denken und neue Wege ausprobieren.
Dabei entstanden interessante Fotokunstwerke.
Projekt: Textilstadt Nordhorn
Das Jahr 1839 gilt als das Gründungsjahr der Nordhorner Textilindustrie. Es entstand die erste mechanische Schnellweberei durch Willem Stroink – der Grundstein für die Entwicklung zu einer der größten deutschen Textilstädte.
Heute sind die ehemaligen, großen Textilfabriken Povel, Nino und Rawe nur noch Geschichte. Die Stadt Nordhorn hat es jedoch geschafft, ihre Geschichte zu bewahren und in das neue Gesamtkonzept erfolgreich zu integrieren (Quelle: Stadt Nordhorn)
Der Strukturwandel der Stadt beinhaltet auch den touristischen Schwerpunkt. Viele alte Textilgebäude wurden neue Funktionen zugeführt. Einige Gebäude geben z.B. Besuchern Einblicke in die Textilgeschichte. Im Povelturm kann eine Zeitreise durch die Nordhorner Stadtgeschichte unternommen werden. Im NINO-Hochbau gibt es eine Dauerausstellung über die textile Vergangenheit der Stadt und die Alte Weberei ist das neue Kulturzentrum für jegliche Veranstaltungen.
Nun fehlt der Stadt noch ein Ort der Begegnung. Ein Gebäude, in dem aktiv die Textilgeschichte erfahrbar gemacht wird. Dies kann z.B. ein kleiner Kinoraum für Filme sein, eine kleine Künstlerwerkstatt mit regelmäßigem Programm zu textilen Themen oder vielleicht eine kleine Bücherei mit Ruhebereichen oder Gruppentischen. Der Standort steht noch nicht fest. Es kann sich um ein einzelnes Gebäude handeln oder um einen Anbau. Der Baustil sollte dem Stadtbild und der Umgebung angepasst sein.
Mein eigenes Logo
Die Aufgabe der Schüler war es, das Logo für ein zugewiesenes Unternehmen zu entwerfen. Die Gestaltung der Schrift wurde am PC erprobt und anschließend auf ein Plakat ausgedruckt. Ein passendes Bild entstand auf einer Linolplatte. Nach einigen Druckversuchen entstanden so ganz individuelle Wort-Bildmarken.
Kreativitätsübung: Am Anfang war das Ei
In der Klasse 11 der Fachoberschule Gestaltung wurde eine Kreativitätsübung durchgeführt, um unterschiedliche Zeichentechniken und Skizzentechniken einzuüben. Die Schüler/innen haben im Vorfeld verschiedene Techniken erlernt und konnten diese anschließend eigenverantwortlich im Projekt auswählen und nutzen.
Aufgabenstellung
Sammelt Begriffe mit dem Doppellaut „ei“. Fertigt zu ausgewählten Begriffen Skizzen mit unterschiedlichen Zeichentechniken an.
Mögliche Ergänzung: Fertigt Skizzen an, in der die Form eines Eies sichtbar wird.